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Untersuchung zum 2. Starshipstart abgeschlossen


Die Federal Aviation Administration (FAA) hat ihre Untersuchung zum zweiten Starship/Super Heavy-Start im November abgeschlossen und SpaceX ist somit einen Schritt näher an den Start seines dritten Testflugs, der möglicherweise Mitte März stattfinden könnte.

Die FAA gab am 26. Februar bekannt, dass sie die Untersuchung des Starts am 18. November, als Orbital Flight Test (OFT) 2 bezeichnet, abgeschlossen hat. SpaceX hat in der Untersuchung die Ursachen für das Versagen der Rakete identifiziert, und die FAA akzeptierte sie. Dazu gehören sieben Korrekturmaßnahmen für den Super Heavy-Booster und zehn für die Starship-Oberstufe.

Bei diesem Startversuch schien das Starship bis zur Trennung der Stufen wie erwartet zu funktionieren. Allerdings zerbrach der Super Heavy-Booster kurz nach der Trennung, als er versuchte, eine kontrollierte Rückkehr und Wasserlandung im Golf von Mexiko durchzuführen. Die Starship-Oberstufe setzte ihren Aufstieg fort, bis sie in der letzten Minute ihres Brennvorgangs auseinanderbrach. SpaceX-CEO Elon Musk erklärte im Januar, dass das Austreten von flüssigem Sauerstoff einen Brand und eine Explosion des Starships ausgelöst hat.

Der Untersuchungsbericht sagt, dass der Aufstieg des Starships normal verlief, bis sieben Minuten und fünf Sekunden nach dem Start, als das Fahrzeug eine vorher geplante Entleerung von überschüssigem flüssigen Sauerstoff begann. In den folgenden Minuten wurden mehrere Explosionen und anhaltende Brände durch die Bordkameras dokumentiert, was schließlich zum Verlust der Kommunikation zwischen den vorderen und hinteren Flugcomputern führte. Daraufhin wurden alle sechs Triebwerke abgeschaltet und das Flugabbruchsystem des Fahrzeugs wurde eine Minute nach dem Start des Ventils ausgelöst.

SpaceX erklärte in ihrer eigenen Stellungnahme zur Untersuchung, dass die Brände im Starship durch eine Undichtigkeit im hinteren Bereich des Fahrzeugs entstanden sind, als das Ventil für flüssigen Sauerstoff geöffnet wurde. Das Fahrzeug transportierte den überschüssigen Oxidator, um Daten für zukünftige Nutzlastaussetzungen zu sammeln und musste vor dem Wiedereintritt entsorgt werden, um die erforderlichen Treibstoffmassenziele bei der Wasserlandung zu erreichen.

Die FAA stellte fest, dass die Korrekturmaßnahmen für den Super Heavy-Booster “Neugestaltungen der Fahrzeughardware zur Erhöhung der Tankfiltration und Verringerung des Schaukelns des Treibstoffes im Tank, Aktualisierungen der Modellierung des Schubvektorsteuerungssystems, Neubewertung von Triebwerksanalysen auf Basis von OFT-2-Daten und Aktualisierungen der Triebwerkssteuerungsalgorithmen” beinhalten. Für die Starship-Oberstufe sind Maßnahmen wie “Neugestaltungen der Hardware zur Erhöhung der Robustheit und Verringerung der Komplexität, Hardwareänderungen zur Reduzierung von Lecks, operationelle Änderungen zur Beseitigung von Entleerungen vor dem Abschalten des zweiten Triebwerks, Aktualisierungen der Brennbarkeitsanalyse, Installation zusätzlicher Brandschutzmaßnahmen, Erstellung von analytischen Richtlinien, Durchführung von Transientenlastanalysen und Modellaktualisierungen” vorgesehen.

Weder die FAA noch die Statements von SpaceX gaben einen Zeitplan für die Umsetzung der Korrekturmaßnahmen und den Start des dritten Testfluges bekannt. Der nächste Startversuch könnte mitte März erfolgen. Weitere Starts könnten dann, abhängig vom Erfolg dieses 3. Startversuchs, kurz danach erfolgen. Der nächste Flug soll auch einen Treibstofftransfer-Test innerhalb des Starship durchführen.

Der bevorstehende Flug erfordert allerdings eine Aktualisierung der Starship-Startlizenz durch die FAA. Diese wird erst erteilt, wenn SpaceX nachweist, dass die erforderlichen Korrekturmaßnahmen umgesetzt wurden. Die FAA evaluiert derzeit den Antrag auf Lizenzänderung von SpaceX und erwartet zusätzliche Informationen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann.

Kelvin Coleman, stellvertretender Administrator für kommerzielle Raumfahrt bei der FAA, äußerte sich während einer Pressekonferenz am 21. Februar optimistisch und erklärte, dass es möglich sei, bis Mitte März eine Lizenz bereitzustellen. Die zeitliche Planung für weitere Starts hängt von den Ergebnissen des dritten Fluges ab, und die FAA plant, mit SpaceX zusammenzuarbeiten, um sie so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Es wird von SpaceX erwartet, dass SpaceX in diesem Jahr mindestens neun Starts durchführen wird. Die meisten unabhängigen Experten rechnen jedoch mit 3-6 Starts in diesem Jahr.

Starlink Netzwerk gestartet

Der erste Reguläre Start einer Falcon 9 für das Starlink Netzwerk ist jetzt erfolgt. Dabei wurden 60 Satelliten gestartet, die in Zukunft eine Weltweite Anbindung ins Internets anbieten sollen.

Die 60 Satelliiten im Weltall Quelle: SpaceX Flickr

Die 60 Satelliten wiegen zusammen 13,5 tonne. Damit war es die Nutzlast mit dem höchsten Gewicht, auf einer Falcon 9 bisher.

1. Starlink Start Quelle: SpaceX Flickr

Die Eingesetzte Falcon 9 Erststufe wurde jetzt zum 3. Mal verwendet. Davor wurde sie bereits mit Telstar 18V und Iridium 8 gestartet.

Nach dem Start gelang die Landung auf der Barge im Ozean.

New Horizons Flyby bei Ultima Thule

Jetzt dauert es keine 12h mehr bis zur größten Annährung an “2014 MU69”, der mit Spitznamen Ultima Thule heißt. Die Raumsonde New Horizon wird ihn morgen früh um 6:33 Uhr deutscher Zeit in einer Entfernung von 3500 Km passieren. Dabei rast die Sonde förmlich an ihm vorbei. Die Relativgeschwindigkeit beträgt 14,16 km pro Sekunde oder 50976 Stundenkilometer.

Ultima Thule ist 25 bis 50 Km großer Asteroid im Kuiper Gürtel. Der Asteroid ist nochmal ungefähr 1 Milliarde Kilometer hinter Pluto.

Da die Signallaufzeit über 6 Stunden beträgt, ist während des Flyby´s kein Eingriff möglich. Die Sonde wird während der größten Annährung völlig autonom Arbeiten.

Erst morgen Abend sollen erste wissenschaftlichen Daten gesendet werden. Diese Daten erreichen uns dann in der Nacht zum 2. Januar, darunter auch ein 100 Pixel großes Bild. Am 2. Januar folgt dann laut Plan ein 200 Pixel großes Bild. Später folgen noch weitere Bilder mit noch höherer Auflösung. Alle Daten von der Sonde herunterzuladen wird etwa 18 Monate dauern.

SpaceX fliegt BFR um den Mond

SpaceX hat jetzt nähere Details über den ersten bemannten Flug des neuen BFR Raumschiffs veröffentlicht. Auf der Pressekonferenz gab Elon Musk bekannt, das der Japaner Yusaku Maezawa als erstes mit dem BFS in den Weltraum fliegen soll.

Der Japaner hatte bereits eine Mondumrundung in einer Dragon Kapsel geplant, diese dann jedoch zugunsten des BFS Raumschiffes aufgegeben. Der Milliardär will daraus ein Kunstprojekt machen und zusammen mit 6 bis 8 Künstler um den Mond fliegen.

Was Yusaku Maezawa für den Flug bezahlt hat wurde nicht gesagt. Elon Musk sagte jedoch der Preis würde einen substanziellen Beitrag leisten um das BFR/BFS zu entwickeln.

Die Mission

Das Raumschiff soll den Mond einmal auf einer Freien Rückkehrbahn umfliegen und dann zur Erde zurückkehren. Die komplette Mission vom Start bis zur Landung auf der Erde wird etwa eine Woche dauern.

Virgin Galactic will von Italien aus in dem Weltraum

Virgin Galactic will mit ihrem SpaceShipTwo später auch Einmal von Italien aus regelmäßig in dem Weltraum fliegen. Derzeit läuft zwar noch immer die Flugerprobung vom Suborbitalen Raumgleiter, jedoch plant man bereits auch Flüge von Europa aus durchzuführen. Italien währe optimal um über das offenem Meer zu fliegen. In den USA bereitet Virgin Galactic sich darauf vor über der Wüste in New Mexico vom Spaceport America aus zu fliegen. Da ein Raketengetriebener Flug über Land in Europa jedoch nicht möglich ist weicht man damit aufs Meer aus.

SpaceShipTwo unter dem Trägerflugzeug Quelle: Virgin Galactic

Die Flüge sollen für die Weltraum-Touristen 250.000 US-Dollar kosten und für etwa 5 Minuten in den Weltraum gehen.

Wann die Flüge mit Touristen jedoch Starten ist jedoch unklar. Der letzte Motorflug erfolgte im April und testete den Motor nur kurz. Wenn die Testflüge weitergehen, könnte vielleicht bald ein Suborbitaler Flug in den Weltraum erfolgen. Bis heute erreichte Jedoch noch kein SpaceShipTwo den Weltraum.

Wann wird es jedoch soweit sein?

Es könnte nächste Woche Passieren oder auch erst nächstes Jahr. Bei Virgin Galactic gibt es keine Verlässlichen Zeitpläne. Selbst wenn man die Zeitpläne mit denen andere Raumfahrtorganisationen Vergleicht, die häufig ihre Pläne überziehen ist Virgin Galactic wohl das Planloseste private Unternehmen in der Raumfahrt. Das man noch nicht Pleite ist verdankt man einzig Richard Branson, einen Milliardenschweren Investor.

New Shepard bei der Landung

Virgin Galactic ist mit dem Plan Touristen auf eine Suborbitale Bahn in den Weltraum zu schießen allerdings nicht allein. Auch Blue Origin arbeitet an ähnlichen Plänen. Blue Origin will nur keinen Gleiter sondern eine Raumkapsel benutzen. Diese Raumkapsel startet auf der Wiederverwendbaren Einstufigen New Shepard Rakete und ist bereits mehrfach in den Weltraum geflogen. Daher könnte Blue Origin den Wettlauf mit den ersten Passagieren eventuell gewinnen. Derzeit ist das Rennen aber noch offen.

USAF bucht Falcon Heavy bei SpaceX 130 Millionen DollarStarten

SpaceX hat von der US-Airforce einen Startauftrag für die Falcon Heavy erhalten. Dabei setzte sich SpaceX mit einem Angebot von 130 Millionen US-Dollar gegen die United Launch Alliance durch.

Der Mitbewerber soll einen deutlich höheren Preis für einen Start mit ihrer Delta 4 Heavy geboten haben. In Vergangenen Missionen kostete die Delta 4 Heavy 350 Millionen US-Dollar.

Der Satellit AFSPC-52 (Air Force Space Command 52) soll im September 2020 auf einer Falcon Heavy starten. Mit diesem Startauftrag ist die Falcon Heavy jetzt auch vom US-Militär Qualifiziert und SpaceX kann bei weiteren profitablen Aufträgen des US-Militärs mitbieten. Dies ist erstaunlich, weil die Falcon Heavy bis heute nur ihren Jungfernflug erfolgreich absolviert hat.

Falcon Heavy auf dem Launchpad in Cape Caneveral

Falcon Heavy beim ersten Start Quelle: KennedySpaceCenter

Bis zum jetzt erteilten Startauftrag im Jahr 2020 wird die Falcon Heavy jedoch noch einige Flüge Absolvieren. Der Nächste Start der Falcon Heavy Rakete soll im November eine bunte Mischung aus etwa 25 Militärische und wissenschaftliche Forschungssatelliten in den Weltraum befördern. Diese Mission wurde zwar auch von der US-Airforce gebucht, da es sich jedoch um eine reine Testmission handelt war keine vorherige Qualifizierung erforderlich.

Die Falcon Heavy wird bei allen kommenden Missionen auch von den Upgrades der Falcon 9 auf Block 5 profitieren. Dadurch steigt nicht nur der Schub um 8 Prozent, sondern es wurden auch zahlreiche kleinere Veränderungen eingebaut, um die Wiederverwendung zu Vereinfachen und somit die kosten noch weiter zu senken. Durch diese Inovationen wird SpaceX den Vorsprung zu den Wettbewerbern noch weiter Vergrößern.

SpaceX startet erstmals Falcon 9 Block 5 mit Bangabandhu 1

SpaceX hat am 11. Mai 2018 erstmals die Falcon 9 in der Version Block 5 gestartet. Dabei wurde mit Bangabandhu 1 der erste Satellit von Bangladesch in eine Geotransferbahn befördert. Von hier wird der Satellit mit einem eigenen Antrieb den Geostationären Orbit erreichen.

Die Neue Falcon 9 Block 5 beim Start

Falcon 9 Block 5 beim Start Quelle: SpaceX

Die beim Start eingesetzte Falcon 9 hat zahlreiche Neuerungen erhalten. Damit soll die Wiederverwendbarkeit  verbessert werden, aber auch die Produktion der Rakete vereinfacht werden.

Die auffälligste Veränderung an der Rakete, sind die neuen Landebeine und die Interstage, die jetzt schwarz sind.

Die Gridfins, um die Steuerbarkeit der Rakete in der Athmosphäre zu verbessern, sind jetzt aus Titan und nicht mehr aus Aluminium. Dadurch werden sie nicht mehr beim Wiedereintritt der Stufe schmelzen und können zusammen mit der ersten Stufe der Falcon 9 wiederverwendet werden.

Falcon 9 Block 5 nach der Landung der Stufe

Falcon 9 Block 5 nach der Landung Quelle: SpaceX Webcast

Nach dem Start landete die Rakete wieder auf der Plattform. Visuell viel dabei sofort auf, dass sie weniger Verbrannt wahr als vorherige Stufen.

Raketenstart durch Astra Spacein Alaska abgebrochen

In Kodiak, Alaska wurde ein Startversuch wenige Minuten vor dem Start abgebrochen. Dabei ist das Unternehmen Astra Space Inc. aus Kalifornien selbst den meisten Beobachtern noch völlig unbekannt.

Geplant war ein Suborbitaler Testflug, doch wegen Probleme mit der Rakete wurde wenige Minuten vor dem Start abgebrochen.

Astra Space will eine kleine Trägerrakete entwickeln, die bis zu 100 kg Nutzlast in eine Erdumlaufbahn befördern kann.

In Kodiak, Alaska auf dem Pacific Spaceport Complex gibt es zwei Startrampen für den Start kleinerer Raketen. Zuletzt gab es hier kaum Aktivitäten, der letzte Start erfolgte hier 2014. Jetzt hoffen die kommerziellen Betreiber des Spaceports das regelmäßig kleinere Raketen von ihrem Weltraumbahnhof starten. Neben Astra Space, gibt es auch Interesse von Rocket Lab hier einen Startplatz für ihre Electron Rakete zu nutzen.

SpaceX startet 10 Satelliten für Iridium-Next auf recycelter Falcon 9

SpaceX startete am 30. März 2018 zum 5. Mal eine Falcon 9 Rakete für Iridium. Die Falcon 9 startete um 16:14 in Vandenberg, Kalifornien und brachte die Satelliten 41–50 in den Orbit.

Falcon 9 startet Iridium Satelliten in Vandenber

Falcon 9 startet Iridium Satelliten Quelle: SpaceX Twitter

Dieses Mal wurde eine Wiederverwendete Erststufe eingesetzt. Die erste Stufe der Falcon 9 Block 4 war bereits einmal mit 10 Satelliten beim 3. Flug von Iridium gestartet. Insgesamt sind 8 Falcon 9 Flüge von SpaceX für Iridium geplant.

Auf eine erneute Landung der Erstufe wurde verzichtet. Da SpaceX die Falcon 9 Block 4 Erststufen lediglich 2 Mal einsetzen kann wurde nochmal eine Landung simuliert um die Grenzen des Systems besser ausreizen zu können. Die Falcon 9 Block 4 steht vor ihrer Einstellung und soll bereits im April durch die Block 5 abgelöst werden. Die Erststufe der Falcon 9 Block 5 soll bis zu 100 Mal eingesetzt werden können und muss dabei nur alle 10 Flüge einer Aufwendigeren Wartung unterzogen werden. Zwischen jeden Flug erfolgt nur noch eine kurze Inspektion der ersten Stufe.

Derzeit sind noch 2 Starts mit gebrauchten Stufen und 1 Start mit neuer Stufe geplant. Die Letzte neue Stufe wird am 16. April TESS starten

Die Erste Iridium Konstellation aus 77 Satelliten startete zwischen 1997 und 2002. Dabei hat sich das Unternehmen Iridium genannt, da es auch das Element mit der Ornungszahl 77 im Periodensystem der Elemente ist. Obwohl die ersten Satelliten nur für eine Einsatzdauer von 8 Jahren ausgelegt wahren, wurde bis 2017 kein weiterer Satellit gestartet. Erst 2017 begann Iridium Communications mit dem Start von neuen Satelliten unter dem Namen Iridium Next. Die neuen Satelliten verfügen über deutlich mehr Leistung als die Vorgänger Konstellation.

Exos Aerospace plant Start mit SARGE Rakete im April

Exos Aerospace bereitet den Start ihrer SARGE Rakete am 7. April vor. Die SARGE Rakete soll eine Suborbitale Bahn fliegen und dabei 80 Km höhe erreichen. Der Start der Wiederverwendbaren Rakete soll vom Spaceport America in New Mexiko erfolgen. Exos Aerospace hat bereits eine Lizenz der FAA für den Testflug.

Exos Aerospace Logo

Exos Aerospace Logo Quelle: Exo Aerospace

Dabei sieht das Unternehmen auch einen Markt im Suborbitalen Raumfahrtgeschäft und will dort in Zukunft aktiv werden. Bereits der Erste Start soll mit der Nutzlast eines Ungenannten Kunden erfolgen.

Andere Unternehmen die Wiederverwendbare Raumfahrzeuge einsetzen wie SpaceX und Blue Origin bieten keine kleineren Raketen an für Suborbitale Flüge.

Am 17. März hat Exos Aerospace einen Test durchgeführt wo das Testvehikel an einen Kran Hängend seine Triebwerke gezündet hat. Dabei wurde im Schwebeflug die Steuerung der Rakete und die Leistung der Triebwerke getestet. Der Test Verlief wie geplant.

Exos Aerospace hatte 2015 für die SARGE Rakete frühere Enwicklungen von Armadillo Aerospace übernommen nachdem bei Armadillo bereits 2013 die Finanzierung durch Carmack eingestellt wurde. Auch sind einige Mitarbeiter von Armadillo nach Exos gewechselt.